Begeisterte Gäste des Multimar Wattforums
Familie Lähndorf besuchte mit ihren Kindern (5, 6 und 7 Jahre alt) im Jahr 2023 das Multimar Wattforum insgesamt 22 Mal. Ihre Kinder müssen die Eltern dabei nicht lange bitten, denn die Begeisterung für die Erlebnisausstellung samt Außenbereich ist bei den kleinen Nordseefans bereits entfacht. Wir konnten ein Interview über das Multimar und die Jahreskartennutzung mit Tobias Lähndorf führen:
Zunächst: Herzlichen Glückwunsch! Ihre Familie gehört mit durchschnittlich zwei Besuchen im Monat zu den häufigsten Gästen des Multimar Wattforums. Woher stammt Ihre Begeisterung für das Wattenmeer?
Tobias Lähndorf: Die Begeisterung für das Wattenmeer ist seit meiner Kindheit da. Wir verbringen mit unseren Kindern viel Zeit draußen in der Natur – auf dem Deich, in Tönning oder am Strand in St. Peter-Ording. Im Multimar Wattforum können wir die Tiere der hiesigen Natur aus der Nähe bestaunen und ihre Lebensweise kennenlernen. Das ermöglicht uns einen tollen ganzheitlichen Blick auf das Wattenmeer und seine Bewohner.
Entdecken Sie auf Ihren Rundgängen immer wieder Neues oder gibt es bestimmte Stationen der Ausstellung, die während Ihres Aufenthaltes auf gar keinen Fall fehlen dürfen?
Tobias Lähndorf: Gesetzt ist auf jeden Fall immer das Großaquarium. Besonders zu Zeiten, in denen das Multimar Wattforum nicht übermäßig besucht ist, genießen es unsere Kinder, die Fische zu beobachten. Ansonsten dürfen die Otter nicht fehlen! Zudem halten wir uns auch gern im Außenbereich mit dem Spielplatz auf – das Wetter spielt für uns dabei keine Rolle.
Seepferdchen, Einsiedlerkrebs und Stör zählen zu den Lieblingen der Besuchenden des Multimar Wattforums. Welcher Nordseebewohner fasziniert Ihre Familie am meisten?
Tobias Lähndorf: Mittlerweile sind es in der Tat die Otter – wir hatten bisher bei jedem unserer Besuche Glück, dass wir sie live zu Gesicht bekommen haben. Zudem faszinieren uns besonders die Seehunde, wenngleich sich bei unseren Kindern mit zunehmendem Alter die Begeisterung für die verschiedenen Nordseebewohner verändert. Mittlerweile ist beispielsweise auch das Interesse für den Stör groß.